Alles im Einklang, Harmonie zwischen den Dingen, Ausgleich, Ying und Yang.

Wir begreifen immer mehr, dass alles eins ist und dass sich die Dinge nicht trennen lassen.

So sollten wir auch die Harmonie in uns suchen. Allzu oft vergessen wir auf unserer spirituellen Reise unser Mensch sein. Wir sind auf dieser Erde geboren und es ist ein Teil von uns. Die Dualität prägt das „Mensch-Sein“ für uns oft negativ. Doch es liegt an uns, wie wir das definieren. Verneint euch nicht oder euren Ursprung. Unser Erwachen wäre ohne diesen Hintergrund nicht möglich. Also tragt die Narben mit stolz und werdet zur besten Version eurer selbst.

Und so ist nicht nur der Geist ein wichtiger Teil unserer Entwicklung. Unsere Seele benötigt ein gesundes und starkes Zuhause, damit sie weiterhin wachsen kann.

Daher bieten wir euch auch die Möglichkeit das zu Erreichen. Unser Alltag verleitet uns dazu körperlich im Stillstand zu leben und zu verkümmern.

Also runter vom Sofa!

In unserer Übungsübersicht findet ihr verschiedenste Übungen, um euren Körper wieder dazu zu befähigen zu seiner natürlichen Stärke zurückzufinden. Die Übungen sind ausführlich beschrieben und es gibt verschiedene Schwierigkeiten in der Ausführung.

Wie wähle ich die passenden Übungen für mich aus?

  • Bei allen Übungen findest du eine Anatomieskizze, in der die aktiven Muskeln markiert sind. Dein Workout sollte möglichst alle Muskelgruppen abdecken.
  • Wichtig: Du musst in der Lage sein, die Übung sauber durchzuführen. Ist sie zu schwer, dann wähle eine einfachere aus.

Wie trainiere ich dann?

  • Wir trainieren in sogenannten Sätzen. Je Satz wählt man eine Anzahl an Wiederholungen / Anzahl an Sekunden aus, wie oft/wie lange man die Übung ausführt.
  • Zu jeder Übung führen wir 3 Sätze aus.
  • Zwischen den Sätzen machen wir 1-2 min Pause. Verwende hierfür gerne einen Timer.

Wie lege ich die Anzahl an Wiederholungen je Satz und Übung fest?

  • Nimm dir eine oder mehrere Trainingseinheiten Zeit, um zu testen, wo dein aktueller Leistungsstand ist: Führe dabei die Übungen so oft du kannst aus. Für dein regelmäßiges Workout startest du dann mit 80% dieser Zahl für einen Satz.
  • Beispiel: Du schaffst 10 Liegestütze: Dann läge die Anzahl für einen Satz bei 8 Liegestützen. D.h. 8 Liegestütze – Pause – 8 Liegestütze – Pause – 8 Liegestütze – Pause. Dann geht es weiter zur nächsten Übung.
  • Schaffst du mehr als 12 Wiederholungen, dann verwende die nächstschwierigere Übung. Achtung: Ist deine Ausführung auch wirklich sauber? Das kann die Übung bedeutend schwerer machen 😉

Achtung: U.U. bist du Anfänger, übernimm dich nicht!

  • Steigere dein Pensum langsam!
  • Höre auf deinen Körper. Anstrengung ist ok, Schmerzen sind es nicht!
  • Hast du länger als 3 Tage Muskelkater? Dann war es zu viel.

Wie oft soll ich trainieren?

  • Dein Training soll so anstrengend sein, dass du einen leichten (!) Muskelkater bekommst, dieser aber nur 1-2 Tage anhält.
  • Du solltest nach ca. 2-3 Wochen in der Lage sein, dein Workout 3x die Woche durchzuführen. Geht das nicht, dann ist es noch zu viel für deinen Körper und du solltest die Intensität deines Workouts verringern. Zum Beispiel, indem du je Satz weniger Wiederholungen ausführst.
  • Wenn du Spaß daran hast, kannst du auch auf 4-5x je Woche aufstocken. Beachte dann jedoch, dass du nicht alle Muskelgruppen am gleichen Tag trainierst und dass jede Muskelgruppe genug Zeit zur Regeneration bekommt. In diesem Fall wäre u.U. eine Beratung von einem Experten vor Ort sinnvoll.

Tipps

  • Richtige Ausführung ist immer wichtiger als die Anzahl an Wiederholungen!
  • Höre immer auf deinen Körper.
  • Training benötigt Zeit! Es ist normal, dass du unter Umständen mehrere Monate benötigst, bis du deinen ersten richtigen Liegestütz oder Klimmzug schaffst.
  • Bist du dir nicht sicher? Dann frag nach! Bei jeder Sportart kannst du dich verletzen.

Equipment

  • Die meisten Anfängerübungen benötigen KEIN Equipment.
  • Sei kreativ! Im Alltag gibt es viele Objekte, die stattdessen den gleichen Effekt haben.
  • Einige Hilfsmittel können angenehm sein.

Beispiele für Equipment

  • Parallettes: entlastet die Handgelenke bei Liegestützen
  • Ringe: ermöglicht dir Übungen unter instabilen Bedingungen auszuführen, was die Übungen erschwert.
  • Klimmzugstange: Ermöglicht fortgeschrittene Zugübungen; Achtung: Billige Konstruktionen können hier gefährlich sein!
  • Dip Barren: Benötigst du nur für fortgeschrittene Übungen. Für die Anfängerübungen kannst du ersatzweise auch zwei Stühle verwenden.

Folgende Firmen stellen qualitativ hochwertige Trainingsmaterialien her:

  • pullup & dip
  • gorilant